Choreographie vergessen - vor Aufregung




Hier könnt ihr euch darüber austauschen, wie ihr eine Kür einstudiert oder was ihr gegen das Lampenfieber bei Wettkämpfen macht...

Choreographie vergessen - vor Aufregung

Beitragvon Ester » Fr 5. Feb 2010, 00:10

Hallo,

Ich dachte, ich schreib jetz einfach hier mal. Hab noch nicht so viel Wettkampf-Erfahrung und da war das nun beim letzten WK, dass ich einfach vor Nervosität mitten in der Kür nicht mehr weiter wusste, obwohl die Choreographie eigentlich sicher im Kopf verankert war. Hat zum Glück keiner gemerkt, weil ich ne kleine Improvisation eingelegt hab und dann war es auch wieder da. Nun hab ich übermorgen wieder einen WK und dieses Mal ist die Kür um einiges komplizierter, dazu kommt auch noch, dass ich sie noch nicht lange hab, weil meine -inzwischen ehemalige- Trainerin Chaos in ihren Anmeldungs-Terminen hatte :roll: Nu hab ich irgendwie so ein ungutes Gefühl, dass ich am Samstag wieder was vergessen könnte... :|

Vielleicht habt ihr ja Tipps, wie ich vielleicht schon vorher ein bisschen "runterkommen" kann, oder auch während des Laufes, um das Risiko von so nem Black out etwas zu vermindern. Wäre echt schade wenn ich die Kür ausgerechnet wegen sowas verhauen würde :(

Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen mit sowas...
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von Anzeige » Fr 5. Feb 2010, 00:10

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Re: Choreographie vergessen - vor Aufregung

Beitragvon alice » So 7. Feb 2010, 11:38

Ich habe deinen Beitrag leider erst heute gelesen und ich denke du bist heute ja schon am Wettkampf, aber vielleicht helfen dir die Tipps auch für die Zukunft. Das sind jetzt nicht nur Tipps, die nur dich betreffen, sondern das sind so allgemeine Erfahrungen, die ich im Laufe meiner Wettkampfzeit gemacht habe. Während meinen aktiven Zeiten habe ichan über 300 Wettbewerben teilgenommen und fast immer waren Teilnehmer dabei, die aufgeregt waren, Lampenfieber hatten usw....

Bevor man an einem Wettkampf teilnimmt, sollte man sich folgendes erstmal klarmachen.
- Man sollte immer sicher sein, dass man den Anforderungen des Wettkampfes gerecht wird. Wenn ich also in der Kategorie Kürklasse 3 starten möchte, sollte ich auch etwa auf diesem Niveau laufen, und nicht etwa Kürklasse 6 oder 7 haben. EIn Wettkampf ist ja dazu da, sich mit Gleichen zu messen. Um seine eigene Sicherheit zu haben, startet man deshalb lieber in einer einfacheren Kategorie. Man sollte nie das Gefühl haben "Oh Gott, die anderen sind ja alle viel besser als ich", denn dann hat man Angst und nicht Spass beim Wettkampf. Natürlich gibt es manchmal Situationen, wo man z.B. vom Verein für einen Wettkampf angemeldet wird, aber letztendlich sollte man sich immer fragen, ob man wirklich bereit ist für den Wettkampf.

- Wenn man also bereit ist für den Wettkampf, dann muss man sich auch wirklich keine Angst einreden. Routine ist ein wichtiges Stichwort. Wenn man heute noch schnell eine Kür fertigstellt und morgen schon auf einem Wettbewerb startet, ist das ein großes Risiko. Gerade Anfänger oder Wettkampfneulinge sollten eine sehr gute Routine bekommen in ihrem Programm. Zehnmal durchlaufen ist noch lange keine Routine! Eine Kür sollte spätestens drei Wochen vor dem Wettkampf fertig sein, besser ist ein Monat. Danach sollte die Kür wenn möglich täglich geübt werden. Dazu braucht man keinen Trainer, man kann selbst zum Aufwärmen oder nach dem Training einige Passagen daraus durchgehen und immer wiederholen wiederholen wiederholen.

- DieK ür sollte einen am Anfang immer begleiten. Am besten schnappt man sich einen MP3-Player, lädt die Musik darauf und übt in Gedanken. Man kann dazu im Bus sitzen oder vor dem Einschlafen den MP3-Player zur Hand nehmen, das ist ganz egal. In Gedanken geht man das ganze Programm noch einmal durch und versetzt sich wirklich voll in die Lage hinein, das Programm zu laufen. Um sich herum schaltet man alles ab und konzentriert sich nur auf sich selbst. Wenn man das häufiger macht, klappt das immer besser. Die Vorstellung vor dem geistigen Auge wird immer genauer und besser und irgendwann hat man wie einen Film, den man sich ansieht. Das ist nachweislich trainierbar! Heute arbeiten alle Spitzensportler mit Mentaltraining und dies wäre eine Form davon. Kurz vor dem Wettkampf kann man das auch nochmal durchgehen. Irgendwann braucht man auch keineMusik mehr, weil man sie auswendig kann.

- Das Allerwichtigste: Wettkämpfe sind Einstellungssache. Die meisten von uns hier trainieren Eiskunstlaufen, weil es ihnen Spaß macht. Als guter Wettkampfläufer kann man ohne Spaß rein gar nichts erreichen. Also gehen wir auch zu einem WK, weil es uns Spaß macht. Leider ist es so, dass beim Eiskunstlaufen viele Menschen sehr oberflächlich sind oder manche Sachen sehr oberflächlich betrachten. Bei den weiblichen Teilnehmern ist das noch weitaus schlimmer als bei den männlichen. In den Eislaufgarderoben herrscht eine Hektik und ein rumgekreische, jemand vermisst den Haarspray, eine andere kann die Schuhe nicht binden. Oft lassen sich gerade Mädchen von dieser Hektik anstecken und bekommen automatisch Angst vor ihrem Auftritt. Man wird schnell hysterisch und vergisst plötzlich alles, was einen nur noch panischer und nervöser macht. Am Ende wird der Wettkampf zum Stressfaktor, statt zum Spaßfaktor. Auch die altbekannten "Eislaufmuttis" ihn ihren dicken Wintermänteln dirigieren die Mädels herum und scheuchen alle vor sich hin oder Trainer werden selbst nervös. Das sind keine leichten Umstände, aber davon darf man sich trotzdem nicht beeinflussen lassen. Hier muss man gezielt abschalten und alles von sich fernhalten, was nicht einen selbst betrifft. Man sagt sich also: Ich habe gut trainiert, ich kann meine Kür. Meine Sachen sind alle da, ich habe alles bei mir und ich bin bereit. Ich habe nichts vergessen und alles ist in Ordnung. Wenn das so ist, können um einen herum zwanzig Mädels kreischen - man selbst ist ganz ruhig. Manchmal hilft auch ein Ortswechsel: Man kann sich auch in einem anderen Raum umziehen oder anderswo Pause machen / Einturnen. Denn nur wenn man sich vollständig auf sich selbst konzentrieren kann, kann man auch eine volle Leistung bringen.

- Hilfe im Ernstfall: Trotz einer sehr intensiven Vorbereitung kann es passieren, dass man seine Kür plötzlich vergisst. Auch durch einen unvorhergesehenen Sturz etc. kommt man manchmal aus dem Konzept. WICHTIG: Das ist nicht schlimm! Wenn man vor lauter Schrecken nun einfach ganz aufhört, hat man schon verloren. Manch ein guter Eisläufer hat aber trotz´einem Patzer trotzdem noch gewinnen können, weil er einfach das Beste daraus gemacht hat. Eine fehlerhafte Kür ist also immer noch besser, als eine abgebrochene Kür. Sollte es einem wirklich mal passieren, dass man einen Blackout hat, dann mancht man einfach weiter, als wäre nichts passiert. Gut ist, wenn man weiß, welche Sprünge man schon hatte und welche nicht, sodass man wenigstens noch alle erforderlichen Elemente einbauen kann. Eine gute Kenntnis der Musik ist hier unverzichtbar. Hier zeigt sich dann, wer die Kür eben erst gestern fertiggestellt hat oder wer die Musik schon in und auswendig kennt. Also einfach improvisieren so gut es geht - meistens findet man dann schnell wieder ins Programm wenn eine bekannte Musikpassage kommt.
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Re: Choreographie vergessen - vor Aufregung

Beitragvon Anissa » Mo 15. Feb 2010, 14:51

Oh ja das ist mir auch ab und zu passiert...
Ich kann Alice nur zustimmen, die zwei wichtigsten dinge sind, dass man sich gründlich vorbereitet und dass man sich nicht von anderen ablenken lässt.
Vorbereitung ist wirklich wichtig bei Wettkämpfen. In der Halle zuhause klappt die Kür sehr schnell, aber das heißt noch lange nicht dass es am Wettkampf auch schon so gut ist. Viele Trainer haben nicht genug Zeit um mit ihren Schülern die Kür weiterzuüben. Wenn sie fertig ist, beenden auch die Trainer meistens ihre Arbeit, aber da fängt sie erst an.
Eine gute Kür ist erst dann fertig, wenn sie überall fehlerfrei klappt. Es ist auch gut mal auf eine andere Eisbahn zu fahren und die Kür dort zu trainieren, dass man mal Tapetenwechsel hat und mit einer neuen situation konfrontiert ist.
Wie Alice auch gesagt hat, muss man die Kür vorher immer und immer üben, entweder wirklich auf dem Eis oder nur im Kopf. Das muss man ein paar Wochen lang machen, bevor man an den Wettkampf geht. Ich habe auch oft erlebt dass Trainer am Tag vor dem Wettkampf noch schnell etwas geändert haben bei der Choreo oder so und meistens ist es dann schief gegangen.
auch bei Schrittfolgen ist es superwichtig dass man sie perfekt auswendig kann, dann kann auf dem Wettkampf nix mehr schief gehen.

Die Aufregung durch die anderen Leute ist auch immer ein Einflusspunkt. Beim Eislaufen gibt es so viele total nervöse Läuferinnen, aber die sind alle nur unsicher. Davon sollte man sich wirklich nicht beeindrucken lassen. Ideal ist es, wenn man einfach abschaltet und alles um sich herum ausblendet, egal ob da 1 oder 100000 Zuschauer stehen etc.
Ich hatte in der Schule immer so Probleme in Mathe. Wenn wir eine Mathearbeit geschrieben haben, war immer schon im Bus eine riesige Aufregung. Alle anderen Mädchen haben wild und hysterisch durcheinander geshcrien und haben sich noch die letzten Sachen erklären wollen. Jede hat immer gejammert "Ach ich kann es nicht und ich habe Angst!" etc. Irgendwann wurde ich dann selbst sehr unsicher und dachte auch, dass ich es nicht mehr kann. In der Prüfung hatte ich dann oft einen totalen Blackout, weil ich von den anderen Mädchen so eingeschüchtert worden bin. Die einfachsten Sachen hatte ich vergessen vor lauter Aufregung im Bus.
Irgendwann hat mir mal jemand gesagt, ich solle mal einen anderen Bus nehmen und nicht mehr auf die anderen hören. Das war genau das richtige. Ich habe genauso viel fr die Arbeiten gelernt und wusste was ich konnte und so ging ich auch in die Schule, aber ohne Hysterie im Bus. Die anderen haben sich weiterhin gegenseitig verrückt gemacht und Panik geschoben, aber ich kam ganz gelassen mit dem Fahrrad im letzten Augenblick zur Arbeit - und habe ganz entspannt gute Noten geschrieben.

Das hat zwar nix mit Eislaufen zu tun aber du siehst bestimmt dass man sich unbewusst sehr schnell beeinflussen lässt. Vielleicht kannst du ja mal selbst erzählen, ob das dir was ausmacht bzw. wie der letzte Wettkampf gelaufen ist...
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Re: Choreographie vergessen - vor Aufregung

Beitragvon Ester » Di 16. Feb 2010, 01:46

Hey,

Erstmal vielen Dank für die vielen, textreichen, tollen Tipps ;)
Es ist tatsächlich wieder passiert beim letzten WK, sogar an mehreren Stellen war die Choreo komplett weg.
Ich erzähl mal ^^

Okay, ich muss mal sagen, es ist erst mein dritter Wettkampf gewesen, mir fehlt natürlich ganz klar die Routine. Und war natürlich auch blöd, die Kür wurde erst 10 Tage vorher fertiggestellt und dann 5 Tage später bin ich krank geworden und konnte die letzten Tage davor nichtmal ordentlich trainieren und dann konnte Patti (meine Trainerin) auch nicht mitfahren - die hatte ja so knapp erst erfahren wann der WK ist und da hatte sie schon nen Urlaub gebucht, der sich dann auch nicht mehr verschieben lies. Kam irgendwie alles zusammen!

Dem Himmel sei Dank kam aber Pattis Mutter mit - Patti war selbst professionelle Eiskunstläuferin und die Mama kannte da schon die Beruhigungs-Tricks und so weiter aus der jahrelangen Erfahrung, das hat mir den Hintern gerettet, sonst wär ich ganz allein gewesen! Jedenfalls hatte sie eine sehr beruhigende Wirkung ;) Naja, aufgeregt war ich eigentlich gar nicht. So ne unterschwellige Spannung ist da ja immer da bei Auftritten und Wettkämpfen, aber beim letzten, da hatte ich richitges Nervenflattern, das war gar nicht da, dieses Mal.

Ging auch eigentlich alles gut, ich war total ruhig beim Aufwärmen, Umziehen usw... hatte -wann immer es ging- meinen MP3 Player an, weil ich weiß, dass ich immer durch Musik runterkomme. Bei den Kabinen war so ne Tür, die in einen Duschraum oder sowas führte, der war leer. Da bin ich dann rein und hab auf den Fliesen bestimmt 10 Mal meine Kür ''durchgelaufen'' mit der Musik dazu im Ohr - da ging es super.

Dann Einlaufen - im ersten Moment der Schock, das Eis war total anders als unseres und es klappte erstmal gar nichts mehr. Mich hat es echt bei allem hingehauen. Die Stelle an der ich meine Trainerin gebraucht hätte.... naja nach 4 Minuten gings dann einigermaßen, hatte das Gefühl, dass ich mich so halbwegs ans Eis gewöhnt hatte.

Ich musste dann sofort als erste nach dem Einlaufen raus und dann war es wie das letzte Mal auch. Ich bin nie vorher nervös, da fühl ich mich zumidnest komplett ruhig - erst in dem Moment, in dem ich allein auf dem Eis bin und auf die Musik warte. Die erste Hälfte der Kür hatte ich schon seit 2 Wochen, bis auf einen Schritt war alles drin, aber dann - genau an der Stelle an der der zweite Teil war, den ich erst seit 10 Tagen hatte gings los.

Erst hab ich nach der Schrittkombi den Salchow vergessen, den dann 5 Sekunden später in der Ecke drangehängt wo eigentlich andere Schritte hinsollten, die konnte ich deswegen natürlich nicht machen, das hat mich dann irgendwie voll aus dem Konzept gebracht. Hab die Schritte dann einfach übersprungen, weitergemacht, Rittberger, Landung, und dann war der Rest plötzlich weg.

Ich hätte irgendwie etwas intelligenter improvisieren sollen, aber ich warzu sehr damit beschäftigt darüber nachzudenken wie's weitergeht und bin einfach in die Richtung gelaufen wo ich ungefähr hin hätte müssen. Es hat viel zu lang gedauert bis die Kür wieder da war, ich denke alle haben gemerkt, dass da was nicht stimmte. Naja dann kam ich wieder rein, der Lutz war schön und danach wurde mir dann klar, dass ich durch den Teil den ich ausgelassen hatte noch viel zu viel Musik hatte, nach der letzten Pirouette wär dann Ende gewesen. Also bin ich einen spontanen Kreis gelaufen (Ein Kreis, wie blöd kann man sein? :? ) und dann in die Pirouette rein, drehen, Ende.
Ich war dann stocksauer auf mich, weil das echt nicht sein hätte müssen, die Sprünge waren alle relativ sauber und das hat mir dann den Platz versaut. 7 von 10.

Ja, das wars. Das ist eben mein Problem, ich bin vorher total ruhig und dann aufs Eis und es setzt alles aus. Kür im Kopf laufen kann ich sehr gut, in allen Einzelheiten und das mach ich auch, aber im entscheidenden Moment scheitert es dann trotzdem.

Nun gut, in 3 Wochen krieg ich eine zweite Chance. Selbe Kür, neuer Wettkampf, aber wesentlich längere Vorbereitungszeit.
Mal sehen, da wirds dann hoffentlich besser!

Das war jetz lang ^^
lg Ester
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Re: Choreographie vergessen - vor Aufregung

Beitragvon alice » Di 16. Feb 2010, 17:43

Naja das klingt jedenfalls so, als wärst du nicht zu sehr aufgeregt. Das ist bei den meisten Läuferinnen das Hauptproblem, deswegen hast du da schonmal einen großen Vorteil wenn die Aufregung nicht der wichtigste Grund war für die verpatzte Kür. Ein bisschen aufgeregt ist ja auch jeder. Wenn das erst dein dritter WK ist, kann sowas ja auch mal passieren;-) Jeder fängt ja mal an;-)
Ich denke die zwei Hauptgründe waren, dass du einerseits die Kür noch nicht lange vor dem Wettkampf fertiggestellt hast und andererseits, dass das Eis ungewohnt war.
Ich würde dir deshalb folgendes empfehlen:
- gehe öfter mal woanders trainieren, vielleicht gibts ja noch eine andere Eishalle in deiner Stadt oder eine andere Eisbahn. So gewöhnst du dich an andere Bedingungen (anderes Eis, andere Eisfeldgröße usw.) und kannst deine Kür danach auf jede Eisbahn anpassen. Am besten läuft man auf der anderen Eisbahn erstmal unter Wettkampfbedingungen (5 Min einlaufen, danach Kür laufen), danach bleibt immer noch Zeit um dann vor Ort noch zu trainieren.
- stelle das nächste Mal deine Kür früher fertig und plane Notfälle ein wie z.B. Krankheit, Abwesenheit des Trainers etc. Die Kür sollte spätestens einen Monat vor dem ersten Wk fertig sein.

WICHTIG - DIE NACHBEREITUNG
Wenn es bei einem WK mal nicht so gut geklappt hat, ist die Nachbereitung auch immer sehr wichtig. Deshalb solltest du ein Trainingstagebuch führen und dort genau notieren, wie der Wk gelaufen ist:
- Welche Fehler sind mir passiert (Video ist hier hilfreich)
- Warum sind sie passiert?
- Wie war die Vorbereitung?

Danach sollte man die Fehler im Training auch nacharbeiten, z.B. verpatzte Teile der Kür nochmals extra üben oder nochmals das Einturnen überarbeiten etc...
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