Ich mache mal den Anfang




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Ich mache mal den Anfang

Beitragvon Anissa » Di 24. Feb 2009, 21:55

Dann stelle ich mich mal vor:-)
Ich heisse Anissa und bin 21 Jahre alt. Zum Eiskunstlaufen bin ich über einige Umwege gekommen. Meine Mutter ist Kunstturntrainerin und deshalb habe ich zuerst geturnt. Das hat mir aber irgendwann nicht mehr so gefallen, deshalb bin ich dann auf Ballett umgestiegen, als ich etwa sieben Jahre alt war. Vom Ballett wiederum kam ich dann kurz danach zum Eiskunstlaufen und habe mich voll und ganz in diesen Sport verliebt. Den Hauptteil des Trainings hat meine Mutter übernommen, da sie auch früher mal gelaufen ist. Meine andere Trainerin war Russin und kannte die Eislaufschule von der Pike auf. Bei ihr habe ich sehr intensiv gelernt, was Eiskunstlaufen wirklich bedeutet. Mit 13 Jahren habe ich dann mit Leistungssport endgültig begonnen und mein Trainingspensum umfasste dann etwa 30 Stunden pro Woche. Meine Trainerin war zwar sehr streng, aber sie bot mir die bestmögliche Förderung und ich lernte extrem schnell. Mit 16 Jahren legte ich dann endlich die Prüfung zur Kürklasse 1 und zum Goldtest in der Schweiz ab.
Zu dieser Zeit bestritt ich im In- und Ausland viele Wettkämpfe, mal mehr oder weniger erfolgreich. Irgendwann merkte ich aber, dass Wettkämpfe nicht so wirklich mein Ding sind. Das Training war immer sehr hart und nach dem 200. Wettkampf hatte ich keinen Reiz mehr, weiterzumachen. Damals war ich etwa 16 Jahre alt. Meine Mutter ermutigte mich zwar, dass ich meine eigene Krise überwinden sollte, aber irgendwie fehlte mir der Elan. Trotzdem liebte ich Eiskunstlaufen über alles und ich wollte meinen Sport um nichts in der Welt aufgeben.
Für den Profisport war ich aber nicht gut genug, da ich oft mit einer Knieverletzung zu kämpfen hatte. Diese Verletzung war sehr tückisch, sodass ich nie mein Wettkampfpensum voll einhalten konnte. Ich musste mich so viel schonen, dass ich nicht weiterkam. Für wichtige Wettkämpfe durfte ich nicht oft genug trainieren und musste somit passen.
Mit 16 Jahren entschloss ich mich dann, für ein Jahr in die USA zu gehen und dort zu trainieren. Meine russische Trainerin unterstützte mich dabei und schickte mich in ein sehr gutes Trainingszentrum in Montana, USA. Dort trainierte ich ein Jahr lang mit einer Eisshow und fand meine Bestimmung:-) Die Show war genial und ich konnte trotz meines störrischen Knies sehr viel laufen. Die Show setzte gute Eislaufkenntnisse voraus, aber ich musste nicht permanent an schwierigen Sprüngen arbeiten. So blieb ich ein Jahr in den USA und trainierte dort mit Jerry Flemming. Nach diesem einen Jahr kam ich wieder zurück nach Deutschland und lief hier noch einige kleine Wettkämpfe. Danach spezialisierte ich mich auf kleinere Showproduktionen im In- und Ausland. Bei den Shows habe ich endgültig meinen Platz gefunden und das macht mir auch riesig Spass. Heute bin ich bei vielen Schaulaufen dabei sowohl auf als auch neben dem Eis. Ich choreographiere gerne und leite manchmal kleinere Showprojekte bei Vereinen.

Etwas über mich:-)
Schlittschuhe: Harlick Custom Competitor Plus
Kufen: Graf Diamant > ichhabe aber vor die Jackson Ultima Lite zu kaufen
Aktuelle Showprogramme:
- Another Way To Die (James Bond Soundtrack)
- R.E.S.P.E.C.T (Aretha Franklin)
- The Letting Go (Melissa Etheridge)
- A Moment Like This (Kelly Clarkson)

Lieblingssprung: Dreifachflip
Lieblingspirouette: Biellmann
Hasselemente: Axel, Lutz, Wechselstandpirouette
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Anissa
 
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